Laut unserem Reiseführer ist St. George die schönste Stadt der Karibik. Stimmt aber nicht. Wir waren da. Alles ziemlich heruntergekommen – leider. Trotzdem lohnt sich da mal rum laufen, allein wegen der atemberaubenden (und das hier ist wörtlich gemeint) Steigungen. Von außen sieht die Stadt aber wirklich unglaublich schick aus. Wie Grenada in Spanien – daher soll übrigens auch der Name stammen.
Da die Stadt nicht so viel hergibt sind wir wieder mal Bus gefahren. Das ist sehr, sehr einfach auf der Insel, in St. George ist der große Busbahnhof nicht zu verfehlen und liegt netterweise keine 3 min vom Kreuzfahrtterminal entfernt. Die Busse sind wie üblich japanische Kleinbusse in unterschiedlicher Qualitätsstufe. Bei unserem Bus platzte der Reifen – aber damit ist er noch durch die halbe Stadt gegurkt. Auch ein Erlebnis.
Wir sind dann noch zum Strand Grande Anse Beach gefahren und dort ein wenig umhergebummelt (der Strand ist recht groß), außerdem kann man dort prima Wassersport machen zu vernünftigen Preisen. Wir waren für 25 Dollar ne Stunde segeln, aber dort gibt es alles, vom Wasserski, Jetski, Airboard, Banana-Boat – ach was auch immer. Auf jeden Fall ist da ne Menge los.
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