Mit dem Wohnmobil durch den Westen der USA

3700 Meilen, fast genau 6000 km durch den Südwesten der USA. 21 Tage durch die unterschiedlichsten Landschaften: Strand, Berge, Wälder, Seen, Canyons, Wüste und auch Städte. Und Steine in allen Formationen: Arches, Bridges, Hoodoos, Slickrock,Monolithen. Ja ok, Steine gibt es dort eine ganze Menge. Wer also Steine liebt (wie wir), der ist hier richtig. Wer Abwechslung liebt, ist auch richtig. Und wer spontan reist, erlebt den Urlaub seines Lebens.

Wir haben es richtig gemacht - finden wir. Nur per Camper kann man diesen Teil der USA richtig erleben. Mitten in der Natur? Das geht nur per Camping. Denn in den Parks, da gibt es keine Motels, keine Hotels. Nur in den großen Parks (Grand Canyon, Bryce), da gibt es Lodges, die aber monatelang vorher ausgebucht sind. Und sonst? In den Parks gibt es mitten in der schönsten Natur wundervolle Campingplätze. Lagerfeuer im Wald? Grill auf den Felsen? Enspannen in der Wüste? Einsamkeit? Ehrlich, das geht nur auf den wunderschönen State Park Campgrounds. Oder halt in den National Forests. Die Motels liegen an der Straße irgendwo - nicht hübsch. Ja, wir haben das richtig gemacht.

Ob Camper oder Zelt ist eigentlich egal. Na fast. Aber vom Naturerlebnis halt. Vom Komfort ist klar, gell? Wir haben alles dabei, müssen nie etwas ausräumen. Wir haben unseren Kühlschrank dabei, unseren Kleiderschrank und unser Eisfach. Unser Klo und unsere Dusche. Wir sind autark. Das ist gut in einer so abgeschiedenen Gegend wie hier. Ja, wir sind zufrieden - sehr zufrieden.

Die folgenden Fotos zeigen übrigens alle Übernachtungsplätze während des Urlaubs. Genial, oder? Könnt ihr euch vorstellen wie schön das ist, wenn man morgens aufwacht? Am besten war es auf dem ersten Bild - im Windwistle Campground, fast allein direkt an den Felsen. Unvergesslich.