Die Halbinsel Holnis |
Die Spitze von Holnis ist der nördlichste Punkt der deutschen Ostseeküste. Überall drumrum ist Dänemark, was man übrigens auch am Handyempfang merkt. Wer keinen günstigen Roaming Vertrag wird hier nicht per Telefon gestört. Und das passt - denn hier ist es sehr, sehr ruhig und idyllisch. Noch ein paar Kilometer südlich, am Strand von Holnis ("Drei") ist es voll, laut und ungemütlich, ein kurzer Weg hierher und die Ruhe ist deutlich zu spüren. Irgendwie verirren sich nur wenige Personen hierher, obwohl das Restaurant des Fährhauses recht gut besucht ist. Aber am Abend, wenn die meisten Gäste weg sind ist hier Erholung garantiert.
Um den Namen Holnis gibt es übrigens eine Sage, die man bei Wikipedia nachlesen kann. Ich hab ja meine eigene, viel einfachere Theorie. Ja, "Hol Nis" heißt auf platt sicher "Dichtholen", was übrigens jeder Segler über hunderte Jahre hier tun musste. Wer zum Beispiel die Melasse aus der Karibik nach Flensburg brachte (und das waren sehr viele), der musste hier seine Segel schiften, denn hier macht die Förde einen Knick um 180 Grad. Eine schwere und damals sicher unbeliebte Arbeit. Der Spruch "Hol Nis" wurde hier also einfach so oft wiederholt, bis man diese Halbinsel dann so nannte. Meine Theorie.
Blick auf die Förde |
Das Wasserflugzeug |
So ein Wasserflugzeug braucht eine Ewigkeit, um aus dem Wasser zu kommen. Aber die Startbahn ist ja recht lang |
Das Schloss Glücksburg von oben |
Die dänische Küste an der Förde |
Idyllisch ist es hier |
Kommentare
Kommentar veröffentlichen