Ich weiß immer noch nicht, was wir eigentlich auf Helgoland machen? Wir wollten ja nur einen Eiergrog trinken – haben wir auch. Und ich habe immer noch Kopfweh. Nein, der Eiergrog war ok, aber das Zeug geht wirklich in den Kopf. Besteht aus Rum und Arrak mit ein wenig Ei. Helgoländer Spezialgetränk.
Aber mal ehrlich – außer dem Eiergrog hat Helgoland nicht mehr viel zu bieten. Es wirkt runtergekommen und hat einen merkwürdig morbiden 50er Jahre Charme – wer's denn mag. Unsere Wohnung war wie aus den Fünfzigern, wahrscheinlich waren die Möbel wirklich so alt. Und die Insel wirkt irgendwie überall genauso. Heruntergekommen. Fuselfelsen ist leider richtig, denn neben Schnaps und Zigaretten gibt es hier kaum noch etwas. Die Anzahl der Raucherkneipen zeigt, was die Insulaner vom modernen Lebensstil halten. Nichts. Die ganze Insel wirkt außerdem wie eine Baustelle, die eigentlich nur für Offshore-Windanlagen genutzt wird. Die Touristen duldet man hier irgendwie, weiter nicht. Dabei ist alles überteuert und ich hatte das Gefühl, die Insel zerfällt. Selbst auf der Düne wurde überall gebaggert und die Verlängerung der Landebahn (wohl auch für die Energiefirmen) hat wohl eine höhere Priorität wie der Strand.
Natürlich ist die Insel aber etwas Besonderes: Für Ornithologen und Robbenliebhaber eigentlich ein Must-have. Da wir aber im Oktober da waren gab es nicht einmal Seevögel, die wenigstens auch für den Normalbesucher interessant sind.
Es gibt wirklich schönere Reiseziele und die sind schneller und billiger zu erreichen. Obwohl die Fahrt im Katamaran über die Elbe schon beeindruckend ist. Eigentlich war die Anreise das Beste. Kostet aber auch das doppelte wie ein Flug mit Easyjet in eine europäische Metropole.
Wir werden nicht wiederkommen.
Eiergrog im Kerzenschein - Wir mussten draußen sitzen - drinnen ist Raucherkneipe (bäh) |
Aber mal ehrlich – außer dem Eiergrog hat Helgoland nicht mehr viel zu bieten. Es wirkt runtergekommen und hat einen merkwürdig morbiden 50er Jahre Charme – wer's denn mag. Unsere Wohnung war wie aus den Fünfzigern, wahrscheinlich waren die Möbel wirklich so alt. Und die Insel wirkt irgendwie überall genauso. Heruntergekommen. Fuselfelsen ist leider richtig, denn neben Schnaps und Zigaretten gibt es hier kaum noch etwas. Die Anzahl der Raucherkneipen zeigt, was die Insulaner vom modernen Lebensstil halten. Nichts. Die ganze Insel wirkt außerdem wie eine Baustelle, die eigentlich nur für Offshore-Windanlagen genutzt wird. Die Touristen duldet man hier irgendwie, weiter nicht. Dabei ist alles überteuert und ich hatte das Gefühl, die Insel zerfällt. Selbst auf der Düne wurde überall gebaggert und die Verlängerung der Landebahn (wohl auch für die Energiefirmen) hat wohl eine höhere Priorität wie der Strand.
Natürlich ist die Insel aber etwas Besonderes: Für Ornithologen und Robbenliebhaber eigentlich ein Must-have. Da wir aber im Oktober da waren gab es nicht einmal Seevögel, die wenigstens auch für den Normalbesucher interessant sind.
Die Düne im Sonnenaufgang - das sieht ja schön aus. |
DIe Kegelrobben auf der Düne |
Es gibt wirklich schönere Reiseziele und die sind schneller und billiger zu erreichen. Obwohl die Fahrt im Katamaran über die Elbe schon beeindruckend ist. Eigentlich war die Anreise das Beste. Kostet aber auch das doppelte wie ein Flug mit Easyjet in eine europäische Metropole.
Wir werden nicht wiederkommen.
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