Guadeloupe
Ankunft
Es ist wirklich ungewöhnlich fast 9 Stunden zu fliegen und dann gefühlt dort anzukommen, wo man gerade gestartet ist. Frankreich macht es möglich. Denn Guadeloupe ist 100% Frankreich und gehört bekanntlich zur EU. Nur wissen und erleben sind halt zwei verschiedene Dinge. Ein Reisender, der das Ziel nicht kennt würde fest behaupten, in einer französischen Hafenstadt angekommen zu sein. Ok, es sind viele Palmen hier – muss am Mittelmeer sein. Allein die Fahrt vom Flughafen zum „Terminal Crosiere“ macht uns klar – wir sind in Frankreich. Die Schilder in dem bekannten grün – weiß. Die Straße, auf der wir uns befinden ist die N1. Hier und da eine Werbung von Decathlon (Ouvert 7/7, Centre Commerciale Destreland) an der Straße der eine oder andere riesige Carrefour-Markt, den man an der Autobahnkreuzung entdeckt. Im Radio laufen die bekannten französischen Radiosender (Musique, Cherie FM, Nostaligie). Am Hafen dann noch extremer – die Promenade ist genauso wie in Marseille oder Nizza. Ein Schild weist uns den Weg zum „Navette vers la plage“ und die Kneipen verkaufen „Moules-Frites oder „Poulet-Frites“ und der Boulanger daneben frische Baguette. Unsere Postkarte werfen wir bei „La Poste“ ein und hier und da schlendert ein waschechter Gendarm über die Promenade. Bezahlt wird natürlich in Euro, logisch, es ist ja EU. Schaut einfach mal links unten auf einen EURO-Schein drauf. Auf diesen Inseln, da sind wir jetzt.
Natürlich ist uns klar, dass wir uns in der EU befinden, ein wenig befremdlich ist das Gefühl dann aber doch. Aber das Internet geht (wir haben EU Roaming inklusive), unsere Euros werden angenommen und mein Französisch bewährt sich mal wieder. Ja, die EU dehnt sich weiter aus, als so mancher glaubt. Übrigens, die Inseln haben natürlich Ausnahmeregelungen beim Zoll (wie Helgoland) und auch beim Schengen-Abkommen (es ist also keine EU-Außengrenze).
Nur langsam wird uns klar, dass wir hier weiter von zu Hause weg sind. Neben den Palmen stehen hier Mangroven, Mangobäume und Mahagoni, es ist alles irre grün und es ist feucht. Im Carrefour verkaufen sie viele karibische Rumsorten und die Badeabteilung (Tribord) des Decathlon nimmt unüberschaubare Ausmaße an. Ja, wir sind doch in der Karibik. Ganz deutlich wird es, wenn wir ein paar Kilometer landeinwärts fahren, dann beginnt der Regenwald und es ist vorbei mit Frankreich. Aber das erleben wir erst eine Woche später, als wir zurückkehren.
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Natürlich ist uns klar, dass wir uns in der EU befinden, ein wenig befremdlich ist das Gefühl dann aber doch. Aber das Internet geht (wir haben EU Roaming inklusive), unsere Euros werden angenommen und mein Französisch bewährt sich mal wieder. Ja, die EU dehnt sich weiter aus, als so mancher glaubt. Übrigens, die Inseln haben natürlich Ausnahmeregelungen beim Zoll (wie Helgoland) und auch beim Schengen-Abkommen (es ist also keine EU-Außengrenze).
Nur langsam wird uns klar, dass wir hier weiter von zu Hause weg sind. Neben den Palmen stehen hier Mangroven, Mangobäume und Mahagoni, es ist alles irre grün und es ist feucht. Im Carrefour verkaufen sie viele karibische Rumsorten und die Badeabteilung (Tribord) des Decathlon nimmt unüberschaubare Ausmaße an. Ja, wir sind doch in der Karibik. Ganz deutlich wird es, wenn wir ein paar Kilometer landeinwärts fahren, dann beginnt der Regenwald und es ist vorbei mit Frankreich. Aber das erleben wir erst eine Woche später, als wir zurückkehren.
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